Wanderberichte der Frauengruppen 2 und 3 im Mai

 

Am Dienstag, den 9. Mai trafen sich trotz unsicherer Wetterprognosen 15 Frauen der Frauenwandergruppe 2 um einen Teil des Stadtwanderwegs Nord in Kassel zu laufen. Wir fuhren mit Straßenbahnen nach Wolfsanger und wanderten hoch an Stadtvillen vorbei und über Felder am Rande des Wohngebiets. Tatsächlich kam die Sonne heraus und wir freuten uns über blühende Rapsfelder und hellgrüne Bäume, die den Mai so besonders machen. Der sehr schöne Weg führte uns lange an den vielen Schrebergärten am Hegelsberg vorbei … manche super gepflegt, andere ziemlich verwildert, dann weiter zum Fasanenhof und an der Ahne entlang zum Schlachthof, wo wir im Cafe Hurricane erwartet wurden. Hier sind wir eingekehrt, haben lecker gegessen und sind hinterher nach einer sehr gut gelungenen Wanderung von ca. 11 Kilometern nach Kaufungen zurück gefahren. 

Am folgenden Dienstag waren es 12 Wanderfrauen von der Gruppe 3, die sich getroffen haben, um den anderen Teil des Stadtwanderwegs Nord zu gehen. Diesmal fingen wir mit der Wanderung am Kulturbahnhof an und liefen am Polizei-Präsidium vorbei, lange an den hochgesicherten Mauern von Krauss–Maffei Wegmann herunter zum Heilhausgelände, wo wir alle überrascht waren wie groß die Anlage inzwischen ist und welche Ruhe dort ausgestrahlt wird. Weiter ging es am Marienkrankenhaus vorbei, wo auch ein großes Neubaugebiet mit vielen Wohnungen entstanden ist. Der Weg führte uns an dem schönen Dollbach entlang und anschließend lange durch den beeindruckenden Hauptfriedhof – für viele von uns einen erst Begehung. Auch die Frauen von Gruppe 3, die inzwischen großen Hunger hatten, kehrten vor der Rückfahrt zum Essen im Cafe Hurricane ein.

Beide Wanderungen hat unsere Wanderführerin Marianne Sell super vorbereitet und geführt. Nur leider waren es ihre (vorerst?) letzten Wanderungen mit uns. Marianne zieht erst einmal weg von Kaufungen ins Rheinland. Wir sind ihr sehr dankbar für ihren großen Einsatz. Sie hat in beiden Gruppen viele schöne Wanderungen vorbereitet und geleitet. Wir sagen DANKE und wünschen Marianne alles erdenklich Gute für die Zukunft.

  

Bericht und Fotos: Ann Henning