Bericht der Offenen Wanderung 10km vom 24.07.2024

Am 24.07.2024 fand die erste „Offene Wanderung 10 km“ statt. Allen anders lautenden Befürchtungen zum Trotz, war die Beteiligung mit 8 Frauen und 7 Männern recht gut. Mit Fahrgemeinschaften ging es zunächst über Helsa und Wickenrode zum Wanderparkplatz Bilstein, der sich oberhalb von Gut Giesenhagen befindet. Hier startete die Wanderung, die als Erstes durch den dichten Wald in Richtung Großalmerode und dann hinab zur Schwarzenberghütte führte . Hier bogen wir links ab und folgten dem Wanderweg bis zu einer Kreuzung, an der wir nach Links auf den Wanderweg 11 einbogen, der uns direkt zur „Dreierhütte“ führen würde. Auf dem Weg dorthin hielten wir an einer Bank kurz für eine Trinkpause an. Danach ging es gleich weiter und wir hielten am Gelände der „Dreierhütte“ unsere Obstpause ab. Hier waren für alle Teilnehmer Sitzplätze vorhanden und selbst bei eventuellem Regen hätten wir hier alle im Trockenen unterkommen können. Nach der ausgiebigen Pause ging es weiter in Richtung Bilstein, um kurz darauf nach rechts in Richtung auf den „Roten See“ abzubiegen. Der breit ausgebaute Weg ging ständig bergab und führte uns bis zur tiefsten Stelle (500 m. ü. NN) unserer Wanderung. Durch Schnaps und Schoko-Snacks gestärkt machten wir uns an den Aufstieg zum „Roten See“, wo wir einen kurzen Besichtigungsstop einlegten. Obwohl die Sicht auf den See durch hoch gewachsene Bäume stark eingeschränkt war, konnten wir einen Schwarm von Goldfischen im Wasser ausmachen. Weiter ging es jetzt auf den „Bilstein“ (642 m. ü. NN) zu. Diese Etappe hatte, insbesondere auf den letzten Metern, eine kräftige Steigung. Nur Klaus, als ältestem Teilnehmer unserer Wanderung, schien das am wenigsten auszumachen. Er ging mit flottem Schritt immer an der Spitze der Gruppe. An der Gaststätte angekommen trafen wir unerwartet auf Inge, Werner und Heinz, die schon in der Hütte platzgenommen hatten. Die herzhafte Angebote des Hüttenwirts erfreuten sich großer Beliebtheit. Nach der Stärkung (die Dreiergruppe hatte sich auch wieder früher auf ihren Heimweg gemacht) gingen wir hinab zum vielarmigen Wegweiser und von da direkt wieder zur „Dreierhütte“. Ohne Pause ging es weiter zur Steinberghütte, wo eine Unterbrechung für eine Zeckenentfernung nötig wurde. Die Pause bot noch einmal Gelegenheit für ein Schnäpschen und einen Snack. Dann ging es die Treppe neben der Hütte hinauf und auf dem Weg oberhalb des oberen Steinbergsees wieder zurück zu den Autos. Es bestand weitgehend Einigkeit, im nächsten Jahr wieder so eine 10 km Wanderung im gemischten Modus anzubieten. Ich denke, die Tour hat allen Teilnehmern gut gefallen.

 

Wanderführung und Fotos: Angelika Schäfer

Bericht: Siggi Schäfer